
Jörg Zimmermann SPD-Stadtverbandsvorsitzender dazu,
voller Interesse habe ich den Bericht über Heinrich Peyers und seine vielfältigen Exponate über Medizin und Spionagetechnik in der PAZ gelesen. Da wir im Stadtverband der SPD immer auf der
Suche nach außergewöhnlichen Menschen und deren Fähigkeiten sind, habe ich mich mit Herrn Peyers in Verbindung gesetzt, und er hat mir seine Sammlung gezeigt und von seinen vielfältigen Aktionen erzählt.
Die Anzahl der Exponate von Waffen, Medizin und Spionagetechnik hat mich zutiefst erstaunt. Nicht nur die gewaltige Anzahl der Artefakte, von einer eisernen L
unge, wie gerade in der TV-Verfilmung „Charité“ gezeigt, bis zum Gebiss des Beißers und dem goldenen Colt aus dem James-Bond-Film, oder dem begehbaren Menschen mit 17 m Länge, haben mich sehr beeindruckt.
Aber in Heinrich Peyers haben wir nicht nur einen außergewöhnlichen Sammler in Peine, findet Matthias Wehrmeyer SPD-Fraktionsvorsitzender im Peiner Stadtrat, sondern auch einen Menschen, der von seinen bundesweiten Ausstellungen mit zum Teil über 100.000 Besuchern berichten kann. Daher ist eine politische Unterstützung auch für Elke Kentner von den Bündnis 90 die grünen eine logische und richtige Entscheidung. Zimmermann weiter: Ob die Überwachungstechnik des Brockens, die z.Zt. auf Ausstellung auf der Insel Usedom zu sehen ist, oder diverse Ausstellungen zum Thema Medizin und Spionage in Berlin, NRW und vielen weiteren Orten Deutschlands – die Themen sind breit gefächert.
Diese außergewöhnliche Sammlung, sowie das Wissen und der Willen von Herrn Peyers, hier in seiner Heimatstadt ausstellen zu wollen, kann Peine ein Alleinstellungsmerkmal bieten, das eigentlich alle politisch Verantwortlichen seit Jahren suchen. Daher freut sich auch Klaus Saemann außerordentlich, dass die Fraktion/Gruppe aus SPD und Bündnisgrünen diese Möglichkeiten durch einen Antrag zur Prüfung an die städtische Verwaltung unterstützt. Auch Dungelbecks Ortsbürgermeister Rainer Hülzenbecher sieht in diesem Projekt eine große Chance für Peine und freut sich über die politische Unterstützung des umtriebigen Dungelbecker Bürgers.

Zimmermann abschließend,

Erwähnenswert ist weiter die Tatsache, dass Herr Peyers über medizinische Apparaturen und Ausrüstungen verfügt, die er zur Schulung von Operationstechniken für Mediziner einsetzt. Auch im Ruhestand ist er in vielen Kliniken damit aktiv. Das Besondere daran ist, dass er die Möglichkeit hat, mit Innereien von z.B Schweinen eine komplette Durchblutung wiederherzustellen, was eine nahezu realistische Operation möglich macht, und dabei ist es besonders erfreulich, dass durch diese Methode viele Lern-Operationen an lebenden Tieren vermieden werden können. Eine Zusammenarbeit mit dem Peiner Klinikum ist daher ebenfalls angedacht.
Was für eine Chance für Peine!